Meine Chöre
Das ist ein Platzhalter
Jazzchor der Uni Köln
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Kammerchor FUSION
2017 sprach ich das erste Mal von meinem verrückten Traum, meiner Vision für ein Genreübergreifenden Kammerchor. Ich wollte ein Ensemble erschaffen, dass mir mein ganzes musikalisches Leben lang gefehlt hat, in dem die Musikrichtungen vereint werden, die mir so wichtig sind und am Herzen liegen, und bei denen ich so viel Gegenwind bekommen habe, weil Menschen sich nicht vorstellen können, diese Welten zu vereinen.
So viele meiner Schüler*innen und Student*innen wünschten sich das aber auch: ein Chor auf sehr hohem Niveau, der sowohl klassisches Kammerchor-Repertoire als auch Pop & Jazz acappella singt. Ohne dass eins der beiden Genres vernachlässigt wird, oder zurückstecken muss. Sondern gleichberechtigt, mit demselben musikalischen Anspruch und einem ausgeglichenen Anteil von beidem im Repertoire.
Und es passt: für mich geht es beim Singen in den allermeisten Moment vor allem darum, eine Balance zu finden zwischen zwei Extremen. Zwischen hell und dunkel, kopfig und brustig, chiaro und scuro, ausatmen und einatmen, Freiheit und Kontrolle, Schärfe und Weichheit, Hülle und Kern, Tag und Nacht. Und in meinem Leben eben auch: Klassik und Pop/Jazz
Und so habe ich im Sommer 2022 das Experiment gewagt und meine große Vision, meinen Traum von diesem Kammerchor, wahr werden lassen.
Ich habe ausgewählte Sängerinnen und Sänger eingeladen, dabei zu sein, dieses Experiment mit mir zu wagen und ins kalte Wasser zu springen.
Die ersten Probenwochenenden waren grandios, haben viel Freude bereitet und den Raum geöffnet zwischen zwei Welten, die sich sonst häufig verhärtet gegenüberstehen. Nun arbeiten wir stimmlich wie musikalisch daran, bei Genres gleichermaßen gut bedienen zu können, für beide Genres eine klanglich ganz eigene Welt zu erschaffen, neue Sounds und Klänge zu entdecken, Groove zu finden, Klangschönheit zuzulassen, und den Balanceakt zwischen Mendelssohn und Sting zu meistern.
Eins weiß ich schon jetzt: dieser Chor wird ein Leuchtturm sein. Wir haben gemeinsam große Träume, ich habe eine große Vision, und wir werden als Vorbild vorausgehen in der Chorszene, die bislang vor allem in Schubladen denkt, und Grenzen sprengen, klanglich wie musikalisch. Wir werden den Raum öffnen für Gespräche, Diskussionen, und vielleicht den ein oder anderen inspirieren können, einen Blick über den Tellerrand hinaus zu wagen. Vielleicht sogar mit Repertoire in Berührung zu kommen und lieben zu lernen, dass vorher fremd und in weiter Ferne schien. Und vor allem eins: Menschen durch Musik verbinden.
OneVoice
Frauenchor der Uni Köln
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